Was sind PAP und HPV-Tests?

Referent: PD Dr. Frederik Stübs

Seit 1971 hatten Frauen ab dem 20. Lebensjahr die Möglichkeit im Rahmen eines opportunistischen Screenings einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Diese umfasste neben einer gezielten Anamnese, die Inspektion des Gebärmutterhalses, des Muttermundes, die Spiegeleinstellung der Portio und die Zytologie (PAP-Abstrich). Seit 2020 gibt es ein neues organisiertes Screening für Gebärmutterhalskrebs in Deutschland. Frauen zwischen dem 20. und 34. Lebensjahr erhalten weiterhin einmal im Jahr eine Zytologie. Frauen ab dem 35. Lebensjahr bekommen nun alle drei Jahre einen Co-Test aus Zytologie und HPV-Test. Euch wird verständlich erklärt warum das so ist und was die Hintergründe für dieses neue Vorgehen sind.