Referentin: Prof. Dr. rer. nat. Friederike Zunke
Der Vortrag von Frau Prof. Friederike Zunke gibt einen Einblick in die Welt der Biomarker in der Parkinson-Erkrankung. Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung, die vor allem motorische Symptome wie Zittern, Steifheit und Bewegungsverlangsamung hervorruft. Der Weg zu einer frühen Diagnose und besseren Therapiemöglichkeiten könnte durch Biomarker geebnet werden. Biomarker sind messbare Indikatoren im Körper, die Hinweise auf das Vorliegen oder den Verlauf einer Erkrankung geben können. In der Parkinson-Forschung sind diese von großer Bedeutung, da sie helfen können, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen, die Diagnose zu präzisieren und neue Therapien zu entwickeln. Besonders vielversprechend sind hierbei genetische Marker, bildgebende Verfahren und spezifische Moleküle, die in Körperflüssigkeiten nachgewiesen werden können. Ein besseres Verständnis dieser Marker könnte zu einer präziseren Diagnose führen und dazu beitragen, Therapien individueller und effektiver zu gestalten.
