Durch begehbare Organmodelle erhältst du die Möglichkeit, die komplexe Anatomie und Funktionsweise der verschiedenen Organe (Gehirn, Darm, Haut, Mundhöhle, Brust, Gebärmutter, Leber/Pankreas, Niere mit Blasenausschnitt) hautnah zu erkunden. Die interaktiven Ausstellungen bieten nicht nur beeindruckende Einblicke in die klinische Praxis und aktuelle Forschung zu entzündlichen Erkrankungen und Krebs, sondern auch zahlreiche Mitmachaktionen. Mittels Virtual Reality und Künstlicher Intelligenz kannst du in die Welt der Medizin eintauchen und das Verständnis über die Funktionsweise des menschlichen Körpers vertiefen.

© Harriet Morf / Uniklinikum Erlangen (KI generiert)

25.10.2025

Hörsaalgebäude – Übungsraum 1 – Med 1

In der Rheumatologie gibt es bisher nur wenige digitale Tools. Von Patienten*innen werden aber mehr digitale Technologien gewünscht. Gerade bei der nicht-medikamentösen Therapie, wie in der Bewegungstherapie, können digitale Applikationen den Heilungsprozess unterstützen und das Selbstbestimmungsgefühl von Patienten*innen stärken. Auch im Bereich der rheumatologischen Früherkennung gibt es digitale Ansätze, die eine schnelle Diagnose und eine zügige Weiterleitung an den Rheumatologen*in ermöglichen sollen. In Zukunft sollen so Langzeitschäden durch eine sofortige Therapie verhindert werden, da Wartezeiten bis zur rheumatologischen Vorstellung verkürzt werden können. Die Arbeitsgruppe digitale Medizin und Versorgungsforschung der Medizin 3 gibt Einblicke in digitale Bewegungstherapien zum Mitmachen, stellt interaktiv individuelle Patientengeschichten vor und lädt zum Ausfüllen des Symptomcheckers ein, um sein eigenes Risiko für eine rheumatische Erkrankung zu berechnen.

M3_Immunoverse 1

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – Med 3

Taucht ein in die 3D-Wissenswelt rund ums Immunsystem! Erlebt spannende Spiele in AR, VR und auf Roblox: Bekämpft fehlgeleitete Antikörper mit CAR-T-Zellen und setzt das Immunsystem in INFLAMMANIA 3D – Catch me if you can auf Reset, unterstützt Immunzellen in SteamScavengers: Empower Macrophage, rettet Knochen im XR Escape Room vor den Bone Eatern oder erlebt die Welt von Lupus in der CARSLE VR App – Fighting Lupus.
Warum Spiele? Weil sie Spaß machen und Ihr Krankheitsmechanismen besser verstehen könnt! Interaktive Erlebnisse zeigen euch spielerisch, wie das Immunsystem arbeitet, warum Entzündungen entstehen und welche innovativen Therapien es gibt. Herausforderungen, Missionen und Belohnungen sorgen für Spannung und Neugier. Seid dabei, wenn Forschung und Gamification verschmelzen – werdet Teil des Experiments und der Wissenschaft!

image-2025-2-11_13-5-42

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – DZI

(Advanced) Clinician Scientists sind Ärztinnen und Ärzte, die sowohl wissenschaftlich wie auch klinisch arbeiten. Am UK Erlangen werden sie durch strukturierte Clinician Scientist Programme bzw. ein Advanced Clinician Scientist Programm vor bzw. nach der fachärztlichen Weiterbildung gefördert.

Neben ihrer klinischen Tätigkeit tragen die (Advanced) Clinician Scientists wichtige klinische Fragestellungen ins Labor („bed-to-bench“) und/oder entwickeln aus bahnbrechenden Forschungsergebnissen neue Therapien („bench-to-bed“). Durch ihre Doppelrolle leisten sie einen äußerst wichtigen Beitrag für die translationale Forschung. An unserem Infostand stellen sie sich und ihre Forschung vor.

© Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

Hörsaalgebäude – Übungsraum 3 – OG

Metastasen sind bösartige Tumore, die sich von ihrem Ursprungsort im Körper abgelöst haben und in andere Organe oder Gewebe einwandern. Dieser Prozess ist ein zentrales Merkmal von Krebs und macht die Behandlung von Patientinnen und Patienten oft komplizierter. Die Identifizierung von Metastasen ist entscheidend für die Wahl der richtigen Therapie und die Prognose. Die Immunhistochemie (IHC) ist eine Technik, die es ermöglicht, spezifische Proteine in Gewebeproben nachzuweisen. Dabei werden Antikörper eingesetzt, die an Zielproteine binden. Diese Methode erlaubt es, die Verteilung von Proteinen in Zellen und Geweben sichtbar zu machen. Das ist nicht nur für die klinische Krebsdiagnostik wichtig, sondern auch für die Forschung und ermöglicht Einblicke in die biologischen Mechanismen von Krebs. Nutzt die Lange Nacht der Wissenschaften, um mehr über die Metastasierung von Krebs zu erfahren. Identifiziert Metastasen in verschiedenen Organen durch IHC basierte Analysen.

© Organmodelle, Erfurt

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – Med1

Auf 5 Metern Länge wird nicht nur Wissenswertes und Interessantes zum „Hochleistungsorgan“ Darm vermittelt, sondern auch die verschiedenen Entwicklungsstadien der Vorstufen von Darmkrebs bis hin zum eigentlichen Karzinom gezeigt. Darüberhinaus seht ihr entzündliche Darmerkrankungen und lernt vieles über die rechtzeitige und richtige Vorsorge. Seht und erlebt zudem, wie Vorläuferstufen sicher und effektiv während der Darmspiegelung behandelt werden können, um die Entstehung von Darmkrebs zu verhindern.

© Molekulare Neurologie

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – Molekulare Neurologie 

Bei der Parkinsonkrankheit sterben Nervenzellen im Gehirn, was zu Bewegungsstörungen führt, oft begleitet von der fehlerhaften Aggregation bestimmter Proteine. Doch wusstet ihr, dass sich erste Veränderungen oft früher im Darm zeigen? Neue Forschung belegt, dass Proteinaggregate nicht nur im Gehirn, sondern auch im Blut und Darm nachweisbar sind. Besonders betroffen sind das Nervensystem des Darms und der Vagusnerv, der das Gehirn mit den Verdauungsorganen verbindet. Dies deutet darauf hin, dass die Krankheit möglicherweise im Darm beginnt und ins Gehirn übergeht. Verdauungsprobleme treten oft Jahrzehnte vor den ersten Bewegungsstörungen auf. Viele Betroffene zeigen zudem Entzündungen im Darm, veränderte Darmbakterien und Stoffwechselprodukte, die das Gehirn und den Nervenzellverlust beeinflussen könnten. Welche Erkenntnisse gibt es zur Früherkennung? Welche Ursachen bestehen in der Darm-Hirn-Achse? Welche Therapieansätze entwickeln sich daraus? Besucht unseren Stand und Vorträge!

© Erstellt mit DALL·E, OpenAI (2025)

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – KFO 5024

Unser Mikrobiom, also die Billionen von Bakterien, Pilzen und Viren in unserem Darm, spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Veränderungen im Mikrobiom können weitreichende Auswirkungen auf das Nervensystem haben und mit verschiedenen Erkrankungen in Verbindung stehen. Doch wie genau beeinflussen Darmbakterien unser Gehirn? Welche Mechanismen stehen hinter diesen Prozessen? Besucht unseren Stand, entdeckt die faszinierende Welt der Darm-Hirn-Kommunikation und erfahrt, wie moderne Wissenschaft diese komplexen Wechselwirkungen entschlüsselt. Anschließend könnt ihr selbst durch den begehbaren Darm laufen und hautnah erleben, wie unser Verdauungssystem aufgebaut ist – ein interaktiver Einblick in die Welt des Mikrobioms! Es besteht auch die Möglichkeit, sein Mikrobiom untersuchen zu lassen.

© Stammzellbiologische Abteilung UKER

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – Stammzellenbiologie

An diesem Stand wird der Fokus auf das Gehirn und die Zellmodelle gerichtete, mit denen wir diese komplexe Verbindung erforschen. 3D-Modelle, sogenannte Mini-Gehirne in der Petrischale werden genutzt, um zu untersuchen, wie sich das Nervensystem entwickelt und auf äußere Einflüsse reagiert. Diese aus Stammzellen gezüchteten Mini-Organe ermöglichen es uns, Erkrankungen des Gehirns besser zu verstehen und neue Therapieansätze zu erforschen.

Schaut euch diese faszinierenden Mini-Gehirne unter dem Mikroskop an und erfahrt, wie moderne Forschung die Darm-Hirn-Kommunikation entschlüsselt!

© DZI

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – KFO 5024

Multiple Sklerose ist die häufigste chronisch – entzündliche Erkrankung des Gehirns und Rückenmarks. Betroffene Patient*innen leiden unter vielschichtigen Symptomen wie Seh- und Sprachstörungen, Lähmungen, Taubheitsgefühlen oder Verdauungsstörungen.

Erlebt interaktiv, welche Symptome und Diagnoseverfahren es gibt, und taucht mit uns in die aktuelle Forschung ein. Außerdem habt Ihr die Möglichkeit, selbst eine Lumbalpunktion am Modell durchzuführen.

© Motion Lab, UKER

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – Motion Lab, UKER

Die Arbeitsgruppe im Motion Lab erfasst und interpretiert digitale Gang- und Bewegungsmuster bei neurodegenerativen Erkrankungen, wie der Parkinson-Krankheit und Multipler Sklerose. Neben sensorbasierten Technologien werden intelligente Algorithmen eingesetzt, um Parameter wie Schrittlänge und Ganggeschwindigkeit zu bestimmen, die uns bei der klinischen Bewertung der Gangsymptome unterstützen. Tragbare Sensoren erlauben einen Blick in den Alltag der Betroffenen, der ohne diese Technologien nicht möglich wäre. So bekommen Ärzte ein umfassendes Bild der Symptome und können gezielter und personalisierter die Therapie anpassen. Digitale Parameter unterstützen das Verständnis von krankheitsspezifischen Bewegungseinschränkungen, sowohl im Krankenhaus durch hochpräzise Kamerasysteme, als auch im täglichen Leben durch tragbare Sensoren. Zudem helfen uns diese digitalen Parameter, den Krankheitsverlauf präzise abzubilden und das Ansprechen auf Therapien zu bewerten.

© UKE_Szene_09_W-164_quer-.jpg

25.10.2025

Was bedeutet eigentlich onkologische Pflege?

Hörsaalgebäude – OG – Pflege

Patient*innen, Angehörige und auch nicht von Krebs Betroffene haben häufig fehlende, falsche oder veraltete Informationen zu onkologischen Erkrankungen, Abläufen, Prophylaxen etc. Die onkologische Pflege möchte Wege und Maßnahmen aufzeigen, wie Patient*innen gut durch die Krebstherapie begleitet werden können. Folgende zentrale Elemente werden vorgestellt: Symptommanagement/ Behandlungsbegleitung/ Aufklärung und Beratung/ Palliative Versorgung

© thoughtco.com

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – Virologie

Achtung: Diese Ausstellung entfällt.
Das menschliche Gehirn ist eines der faszinierendsten Organe. In unserem interaktiven Workshop erhaltet ihr die Möglichkeit, es spielerisch zu erforschen! Mithilfe eines beschrifteten Papiermodells könnt ihr die Anatomie des Gehirns besser kennenlernen. Ein 3D-Visualisierungstool ermöglicht es euch, das Gehirn virtuell zu erkunden. Zudem könnt ihr eure Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit mit spannenden Computer-Games auf die Probe stellen. Unser besonderes Highlight: das Spiel ImmuneQuest! Taucht ein in die Welt der Immunologie und verteidigt das Nervensystem gegen mikrobielle Angreifer. Lernt auf unterhaltsame Weise, wie das Immunsystem mit dem Gehirn interagiert.

© Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – Frauenklinik

Brustgesundheit zum Anfassen: Unser realitätsnahes Brustmodell bietet die Möglichkeit, die Brustabtastung zur Früherkennung selbst zu erlernen. Ergänzend dazu gibt es eine Demonstration von Brustimplantaten und Expandern, sowie eine Live-Vorführung der Brustbiopsie – ein wichtiges Werkzeug in der Diagnostik von Brusterkrankungen. Ein besonderes Highlight ist das begehbare Brustmodell, das die Brust erlebbar macht. Entdeckt moderne Technologien für Diagnose, Therapie und Patientenversorgung.

© Pixabay Lijian Li, Med3, UKER

25.10.2025

Hörsaalgebäude – Übungsraum 3 – OG

Das Institut für klinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene des Universitätsklinikums Erlangen/ FAU Erlangen-Nürnberg (Direktor: Prof. Dr. med. C. Bogdan) und insbesondere das Graduiertenkolleg 2740 (Sprecher: Prof. Dr. med. C. Bogdan) beschäftigen sich mit der Frage, inwieweit das „Immunmikrotop“ – also der Gewebekontext, die Mikromilieufaktoren und der Metabolismus- den Verlauf einer Infektion mit Bakterien, Pilzen, Einzeller oder Parasiten steuert. Neueste Mikroskopie- und Bildgebungsverfahren sind hierbei ein wichtiger Teil der Forschung. Hier habt ihr die Gelegenheit, euch mit einem Blick durch das Mikroskop und anhand von Videovorführungen und Postern selbst ein Bild vom Wirken verschiedener Bakterien, Einzeller, Pilze und Würmer zu machen, und viel Wissenswertes rund um das Thema „Infektionserreger und Immunsystem“ zu erfahren. Guessing games bieten zudem einen Einblick in den Laboralltag – lasst euch überraschen, die Mikrobiologen*innen freuen sich auf euren Besuch!

© LMU München

25.10.2025

Hörsaalgebäude – UG – LMU München

Jährlich erkranken in Deutschland etwa 500.000 Menschen neu an Krebs. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation könnten bis zu 40 Prozent dieser Krebsfälle vermieden werden. Basierend auf den 12 Empfehlungen des Europäischen Krebskodex werdet ihr über die Grundlagen der Krebsprävention informiert und euch wird gezeigt, wie ihr durch gezielte Maßnahmen einen Beitrag zu Eurer Gesundheit leisten könnt.

Die Informationen werden anhand kurzer und einfach verständlicher Textbausteine sowie mithilfe spielerischer Elemente vermittelt.

Weitere Infos finden Sie hier …

© Organmodelle, Erfurt

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – Hautklinik

Die Haut ist das „offensichtlichste“ Organ des Menschen. Hautveränderungen fallen daher besonders schnell auf und können Betroffene und ihre Umgebung stark beunruhigen. Viele Hautveränderungen sind harmlos und allenfalls kosmetisch störend, manche aber auch behandlungsbedürftig und sogar lebensbedrohlich. Die Dermatologie beschäftigt sich mit einer großen Bandbreite von Erkrankungen, in allen Lebensabschnitten des Menschen von Jung bis Alt, gut- und bösartigen, infektiösen und nicht-infektiösen, akut und chronisch-entzündlichen, angeborenen und erworbenen. Eine konsequente Hautpflege einschließlich konsequentem Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung, gesunde Ernährung und körperliche Bewegung sind wichtig zur Gesunderhaltung der Haut. Diese verschiedenen Aspekte könnt ihr an Informationsständen mit Fachleuten aus der Hautklinik besprechen und diskutieren, was allerdings eine ärztliche Beratung und eine ärztliche Vorstellung nicht ersetzen kann und darf.

© Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

Hörsaalgebäude – EG – Neurochirurgie

Das bayernweit einzige Magnetoencephalographie (MEG)-System der UK Erlangen nutzt quantenmechanische Effekte, um die extrem schwachen Magnetfelder der Hirnaktivität zu messen. Mittels spezieller Algorithmen kann aus den aufgezeichneten Signalen eine Verteilung der Aktivität über die Hirnanatomie berechnet werden. Klinisch wird die MEG zur Lokalisation pathologischer Aktivität bei Patienten mit Epilepsien eingesetzt, insbesondere auch bei Patienten mit subtilen kortikalen Veränderungen der Anatomie. Die Ergebnisse gehen dann in die Planung epilepsiechirurgischer Eingriffe ein. Wissenschaftlich wird die Technik in der klinischen Forschung bei Studien zu Tinnitus, Demenzen, Schädel-Hirn-Traumata, Schlaganfall und psychiatrischen Erkrankungen eingesetzt. Darüber hinaus werden neurokognitive Fragestellungen z.B. zur Funktionsweise von Sprache und Gedächtnis untersucht. Wir erläutern die Anwendungen an der Universitätsklinik Erlangen. Zudem zeigen wir im Rahmen einer Führung das Messsystem. 

© Kinaesthetics Deutschland EKA

25.10.2025

Palmeria – OG – Kinaesthetics Team

Kinaesthetics interessiert sich für Bewegung und Bewegungswahrnehmung der Menschen, die zwischenmenschliche Interaktion und die grundsätzliche Bedeutung der Bewegung für das Leben. Kinaesthetics geht davon aus, dass der Mensch seine Gesundheits- und Lernprozesse als Feedbackprozesse von Innen heraus reguliert. Kommt vorbei! Bewegt euch hier bei verschiedenen Aktivitäten! 

© freshidea/stock.adobe.com

25.10.2025

Palmeria – EG – Urologie

Schon einmal eine Niere von innen gesehen? Entdeckt die Anatomie der Niere und erfahrt alles über gut- und bösartige Veränderungen der Niere. Euch werden moderne, roboterassistierte minimal-invasive OP-Techniken mit dem Da-Vinci-Operationssystem präsentiert und Ihr habt in einer begehbaren Niere die Möglichkeit, eine neue Perspektive auf die Niere zu bekommen.

© generated by ChatGPT 4.0

25.10.2025

Palmeria – EG – Frauenklinik

Wie sieht die Gebärmutter von innen aus? Unser begehbares Organmodell bietet faszinierende Einblicke in Anatomie und Funktion. Begleitend dazu wird über Krebsvorsorge, Früherkennung und gynäkologische Erkrankungen informiert. Doch es bleibt nicht nur bei der Theorie: Erlebt minimalinvasive Operationen durch anschauliche Videos und probiert selbst Techniken an OP-Trainern aus. Diese Übungsgeräte ermöglichen es, grundlegende Fähigkeiten für minimalinvasive gynäkologische Eingriffe kennenzulernen. Gewinnt wertvolle Einblicke in moderne OP-Methoden und die Bedeutung der Prävention.

© Dr. Kerstin Hübner/AG Schneider-Stock

25.10.2025

Palmeria – OG – Patologie

Bisher sind klassische Mausexperimente der Goldstandard in der Krebsforschung. Doch damit verbunden sind oftmals Tierleid, hohe Varianz und geringe Reproduzierbarkeit. In den letzten Jahren wurden verschiedene Techniken und Modellsysteme entwickelt, die sich am von Russell und Burch 1959 entwickelten 3R-Prinzip (Reduce – Replace – Refine) orientieren, um Tierversuche zu reduzieren, zu ersetzen oder das Tierleid zu minimieren. Unser Labor verwendet verschiedene 3R-gerechte Modelle wie z.B. Tumorzellsphäroide, Organoide aus Patientenmaterial, Gewebepräzisionsschnitte, Gewebekulturen oder das Chorioallantoismembran (CAM)-Modell, um Fragestellungen rund um das Thema Darmkrebs und Metastasierung näher zu untersuchen. Erfahrt mehr über modernste 3R-Techniken und -Modelle und erkundet spannende Gewebeproben von unseren Modellen am digitalen Mikroskop.

© Generiert mit ChatGPT/Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

Palmeria – EG – Med 1

Die Fettleber ist weit verbreitet und betrifft Millionen Menschen – oft unbemerkt. Die häufigste Ursache ist die Metabolische Dysfunktions-assoziierte Steatotische Lebererkrankung (MASLD), die mit Übergewicht, Diabetes mellitus Typ 2 und dem metabolischen Syndrom zusammenhängt. In Deutschland sind etwa 30 % der Erwachsenen betroffen.Die MASLD kann langfristig zu einer Leberentzündung, Leberzirrhose oder Leberkrebs führen – doch die Erkrankung ist oft reversibel. Mit gesunder Ernährung, Bewegung und bewusster Lebensweise lässt sich die Lebergesundheit positiv beeinflussen. Zudem gibt es neue medikamentöse Therapieoptionen. Erfahrt an unserem Stand, welche Risikofaktoren eine Rolle spielen, wie ihr eure Leber schützt und welche wissenschaftlich fundierten Strategien zur Vorbeugung und Therapie existieren.

© Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

Palmeria – EG – EinDollarBrille e.V.

Mehr als 950 Millionen Menschen auf der Welt bräuchten eine Brille, können sich aber keine leisten (Quelle: WHO). Sie können nicht lernen, nicht arbeiten und nicht für ihre Familien sorgen. Die EinDollarBrille kann von den Menschen vor Ort selbst hergestellt und verkauft werden.

Das Ziel: Eine augenoptische Grundversorgung für alle.

Mit Live-Vorführung im Brillenbiegen!

© Chirurgische Klinik / Uniklinikum Erlangen (KI generiert)

25.10.2025

Palmeria EG – Chirurgie

Die Chirurgie der Zukunft ist da – und ihr könnt sie hautnah erleben! Der „DaVinci“-Operationsroboter ermöglicht hochpräzise Eingriffe mit minimaler Belastung für Patient*innen. Aber wie genau funktioniert diese Technologie? Welche Vorteile bietet sie im Vergleich zur klassischen Chirurgie?Besucht unseren Stand und erlebt die Steuerung eines OP-Roboters selbst. Unsere Experten der Allgemein- und Viszeralchirurgie beantworten nicht nur Fragen zur roboterassistierten Chirurgie, sondern stehen euch auch für Informationen zur Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen des Darms, Magens, der Leber, Speiseröhre, Bauchspeicheldrüse, sowie Sarkomen zur Verfügung. Ein interaktives Erlebnis für alle Altersgruppen!

© Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

Palmeria – Med 4

Etwa 8.500 Patienten warten aktuell in Deutschland auf eine lebensrettende Organtransplantation. Die Bevölkerung sieht Organspende zu 84 % eher positiv aber nur 44 % Menschen besitzen einen Organspenderausweis oder haben ihre Entscheidung dokumentiert. Erfahrt Wissenswertes rund um Organersatz (Dialyse), Organspende und Transplantation.

Ihr seid herzlich eingeladen zu dieser aktuellen Informationsveranstaltung über Organspende und Transplantation an unserem Zentrum.

© Andreas/stock.adobe.com

25.10.2025

Palmeria – EG – Technische Hochschule Nürnberg

Der Begriff „Molekularküche“ ist vor etwa 50 Jahren entstanden, als erstmals Methoden aus dem Labor zur Zubereitung von Nahrungsmitteln eingesetzt wurden. Häufig wird dabei die Textur von Lebensmitteln verändert, was in der Folge zu einem veränderten Geschmackseindruck führt. Bekannt ist die Verkapselung von Flüssigkeiten, die gerne in Cocktails eingesetzt wird. Einige dieser unkonventionellen Zubereitungsweisen können jedoch auch mit normaler Küchenaustattung und geringem Zusatzaufwand durchgeführt werden. Die benötigten Materialien sind auch im Supermarkt erhältlich.Wir zeigen euch einige typische Verfahren der Molekularküche, die leicht nachgekocht werden können.

© generiert mit KI

25.10.2025

Palmeria – Med 4

Jährlich werden fast 10 Millionen Todesfälle durch erhöhten Blutdruck verursacht. Allein in Deutschland haben etwa 30 Millionen Menschen eine arterielle Hypertonie. Etwa die Hälfte der Betroffenen erreicht jedoch die empfohlenen Blutdruckziele nicht – teils, weil sie sich der Problematik nicht bewusst sind, teils, weil die Behandlung unzureichend ist. Die Folgen eines unbehandelten Bluthochdrucks sind schwerwiegend: kardiovaskuläre Ereignisse wie Schlaganfall und Herzinsuffizienz, gefolgt von Herzinfarkt, plötzlichem Herztod und chronischen Nierenerkrankungen. Wie hoch ist euer Blutdruck? Kommt vorbei und lasst ihn professionell messen. Wir klären euch über die Gefahren dieses „stillen Killers“ sowie über verschiedene Behandlungsmöglichkeiten auf. Lernt die neue, zugelassene Behandlung – die renale Denervation – gegen Bluthochdruck kennen. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, verlosen wir drei Kinogutscheine für einen Kinobesuch zu zweit.

© Strahlenklinik, Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

Palmeria – Strahlenklinik

Modernste Verfahren wie VMAT, stereotaktische Hochpräzisionsstrahlentherapie, Brachytherapie, SBRT und MRT-geführte Strahlentherapie, die Tumore präzise und nicht-invasiv zerstören und gesundes Gewebe schonen, revolutionieren die Strahlentherapie. KI spielt eine zunehmende Rolle bei der automatischen Tumorerkennung, der gezielten Verfolgung bewegter Tumore und der Optimierung der Therapieplanung durch prädiktive Modelle. Fortschrittliche Bildgebung und Bildführung ermöglichen exakte Therapieplanung, präzise Positionierung, Tumorverfolgung und tägliche adaptive Anpassung an anatomische Veränderungen und so die Präzision, Wirksamkeit und Verträglichkeit der Strahlentherapie kontinuierlich verbessern. Es werden Computervisualisationen gezeigt, die Prinzipien und Wirkung moderner Strahlentherapietechniken zeigen. 3D-gedruckte Modelle machen die menschliche Anatomie und die Präzision der Strahlentherapie greifbar und die Technik moderner Linearbeschleuniger kann hautnah erlebt werden.

@ Hector Center/Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

Palmeria – OG – Hector Center

Bei Krebserkrankungen kommt es häufig zu Einschränkungen der Nahrungsaufnahme und zum Verlust an Muskelmasse und Muskelkraft. Die Folgen sind eine verminderte Lebensqualität und Prognose. Ein körperliches Training, verbunden mit einer optimalen Ernährung, kann jedoch die Muskelkraft steigern und den negativen Auswirkungen der Erkrankungen und Therapie entgegenwirken. Dadurch ist es möglich, die körperliche Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Neue Erkenntnisse weisen zudem darauf hin, dass Muskelaktivität Entzündungen und Immunfunktionen regulieren kann. An unserem Stand bieten wir euch eine Bioimpedanzanalyse zur Messung eurer Körperzusammensetzung an und ihr erhalten im Anschluss ein paar kurze und individuelle Ernährungstipps.

Füllt einfach unser kurzes Ernährungstagebuch aus und über unser Analyseprogramm ermitteln wir euren Kalorien-, Protein- und Nährstoffbedarf zur Optimierung eurer Ernährung.

© Plastisch- und Handchirurgischen Klinik/ Uniklinik Erlangen

25.10.2025

Palmeria – Plastisch- und Handchirurgischen Klinik

Gewebedefekte stellen im klinischen Alltag eine große Herausforderung für die Medizin dar. Bislang werden derartige Defekte mit körpereigenem Gewebe rekonstruiert. In Zukunft sollen hierfür gezüchtete Gewebe verwendet werden, die unter anderem mittels 3D Druckern im Labor passgenau für den Patienten hergestellt werden. Mit dieser Technik sollen in Zukunft verschiedene Gewebearten wie Muskel, Knochen oder Haut hergestellt werden sowie auch Tumore im Labor simuliert werden, um hiermit die Tumortherapie weiter voranzubringen.

© MIRACUM

25.10.2025

TRC – DIZ

Daten helfen heilen – wenn sie richtig genutzt werden! Doch wie lassen sich medizinische Informationen sicher und sinnvoll nutzen, um Krankheiten besser zu verstehen und Therapien zu verbessern? Genau hier setzt das Datenintegrationszentrum (DIZ) an.

Das DIZ baut eine Brücke zwischen Forschung und Gesundheitsversorgung, indem es Daten aus verschiedenen IT-Systemen sammelt und verknüpft, dabei eine hohe Datenqualität sicherstellt und dafür sorgt, dass Daten für Forschende zur Verfügung stehen – und das deutschlandweit. Die daraus gewonnenen Forschungsergebnisse kommen anschließend den Patienten und Patientinnen zugute.

Besuchen Sie unseren Stand und erfahren Sie, wie Datenintegration die Medizin von morgen verbessert – und warum Standardisierung, Datenschutz und Qualität dabei eine wichtige Rolle spielen. 

Erleben Sie außerdem anhand eines interaktiven Beispiels, wie Künstliche Intelligenz künftig die Bildgebung bei der Diagnose von Krebs unterstützen kann.

Wir freuen uns über euren Besuch!

© CeBE/Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

TRC – CeBE

Die Biobank des UK Erlangen sammelt und verarbeitet humane Bioproben (Blut, Gewebe, Urin, etc.), die an den Kliniken abgenommen werden und stellt diese bei Bedarf der Forschung zur Verfügung. Bioproben sind die Grundlage und damit die Schätze zur Erforschung von medizinischen Fragestellungen. Biobanken, wie die CeBE, betreiben das Biobanking nach den höchsten wissenschaftlichen Standards und sind für die Präzisionsmedizin und die translationale Forschung essentiell. Biobanken tragen dadurch z.B. zur Weiterentwicklung der personalisierten Krebsmedizin, insbesondere im Hinblick auf die Identifikation prognostischer und prädiktiver Marker bei. Die CeBE liefert euch anhand von Materialien und Postern einen Einblick in den Alltag aus dem Labor. Ihr dürft eure Fertigkeit beim Pipettieren testen. Kommt gerne vorbei und erfahrt mehr über das Biobanking und wie auch ihr die Forschung unterstützen könnt.

© Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

TRC – Pathologie

Willkommen in der Pathologie! Diese beschäftigt sich mit der Biologie des menschlichen Gewebes bis ins kleinste Detail. Der Blick durch’s Mikroskop lässt uns die Architektur einer jeden Zelle beschreiben und Verfahren auf molekularer Ebene ermöglichen eine personalisierte medizinische Diagnostik von Proteinen bis zu kleinsten genetischen Unterschieden eines jeden Patienten. Hierbei verspricht die Künstliche Intelligenz vielfältige Unterstützung. Wo kann KI unsere Arbeit schneller und exakter machen? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse lassen sich durch KI-basierte Methoden erzielen? Erfahrt einen Einblick in unsere alltägliche Arbeit per Live-Mikroskopie pathologischer Präparate und lernt KI-basierte Analysen von Wachstumsmustern und genetischen Daten auf RNA-Ebene aus erster Hand kennen.

© AG Brabletz & AG Stürzl / Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

TRC – AG Brabletz & AG Stürzl

Trotz vieler großen Fortschritte in der Behandlung von Krebs, sind die komplexen Vorgänge in der Entstehung und Progression von Tumoren noch immer ein großes Rätsel für die Forschung. Hier möchten wir euch Einblicke in die Anfänge der klinischen Krebsforschung liefern – die Grundlagenforschung der Tumorbiologie. Wie überlistet Krebs die Schutzmechanismen des Körpers und wie beeinflusst er seine Umgebung und verändert sie nach seinen Bedürfnissen? Wir führen euch ein in die Ansatzpunkte unserer Krebsforschung und die Methoden, die wir nutzen um dem Krebs und seinen Geheimnissen auf die Spur zu kommen.

© Uniklinikum Erlangen

25.10.2025

TRC – MKG

Im „Surgical Skills Lab“ der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Erlangen habt ihr die Möglichkeit, die faszinierende Welt der rekonstruktiven Chirurgie und Mikrochirurgie hautnah zu erleben. Unter Anleitung könnt ihr an einem Operationsmikroskop die mikrochirurgische Anastomose (Verbindung zwischen Leitungsbahnen wie beispielsweise Blutgefäßen) zunächst beobachten – und anschließend selbst durchführen. Dabei lernt ihr, mit Fäden zu nähen, die feiner sind als ein menschliches Haar.

Darüber hinaus habt ihr die Gelegenheit, an realitätsnahen Modellen Osteosyntheseplatten anzubringen und Knochenschrauben zu setzen – praxisnah und unter realistischen Bedingungen. 

© Bayerisches Rotes Kreuz

25.10.2025

UK Gelände – BRK

Das Ehrenamt spielt im BRK eine große Rolle: es bieten sich viele Aufgabenbereiche im Katastrophenschutz, sodass sich jeder ganz nach seinen Interessen einbringen kann. Es gibt die Möglichkeit, ein Einsatzfahrzeug von innen zu sehen und es werden offene Fragen beantwortet.

© Hanna Hübner

25.10.2025

PIAZETTA – Frauenklinik

Das digiOnko Präventionsmobil bietet umfassende Informationen zu Frauengesundheit, Krebsprävention und -vorsorge. Blickt hinter die Kulissen der Forschung und besucht unser mobiles Labor im Präventionsmobil. Informiert euch über die PräDigt Studie und euer Krebsrisiko. Das digiOnko Projekt wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention.

Prävention und Screening sind die wichtigsten Mittel, die uns zur Verfügung stehen, um Krebserkrankungen frühzeitig zu entdecken oder zu vermeiden. Nur so entstehen die besten Heilungschancen. Deswegen wurde ein Präventionsprogramm für Frauen etabliert, in dem über eine App das eigene Gesundheitsverhalten gemessen und individuell optimiert werden kann. Besucherinnen können innovative molekulare Tests in Anspruch nehmen, die Hinweise auf die Entstehung eventueller Krebserkrankungen wie Brustkrebs geben können. Unterstützt wird das digiOnko Präventionsmobil durch die drei CCC-Krebszentren.

Bitte beachten: Für den Besuch der Veranstaltungsorte ist ein offizielles Ticket notwendig.
Informationen zu den Tickets erhaltet ihr unter www.nacht-der-wissenschaften.de/tickets